«Anderslautende Aussagen sind falsch»
«Aufgrund jüngster Aussagen informieren wir gemeinsam, dass die Trennung [...] einvernehmlich erfolgte», schreiben Stefan Hernandez und Pascal Kesseli in einer gemeinsamen Erklärung. «Anderslautende Aussagen und Spekulationen einzelner Protagonisten sind falsch», heisst es weiter.
Der FC St.Gallen reagiert mit der Erklärung auf die jüngsten Aussagen von Ex-Verwaltungsrat Michael Hüppi. Dieser sagte unter anderem, dass es nur auf dem Papier stimme, dass die Trennung einvernehmlich geschah. «Letztendlich war es schlicht eine Entlassung», sagt Michael Hüppi gegenüber dem Tagblatt.
In der Erklärung betonen Hernandez und Kesseli, dass die Trennung «aufgrund der unterschiedlichen Auffassungen der strategischen Ausrichtung des FC St.Gallen» erfolgt sei. In solchen Momenten sei es üblich getrennte Wege zu gehen. «Die Trennung erfolgte sachlich, professionell und im gegenseitigem Einvernehmen.»
Ob diese Erklärung hilft die Diskussionen rund um Machtspiele und Intrigen beim FC St.Gallen zu hemmen? Das darf bezweifelt werden. Es geht wohl darum die Sponsoren zu beruhigen. Zuletzt zeigten sich einige Sponsoren beunruhigt über die Entwicklungen im Verein.